Auch heuer waren wir wieder für euch beim MedAT dabei und wollen euch hier einen kurzen Einblick geben.
Der BMS-Teil des MedAT2023 war insgesamt nicht überraschend und enthielt einige Altfragen der vergangenen Jahre. Das bedeutet, dass das Lernen und Verstehen der bereits gekommenen Schwerpunkte definitiv eine gute Idee ist. Obwohl es einige destabilisierende Fragen gab, war der Teil im Allgemeinen sehr gut machbar.
Im KFF-Teil gab es eine Überraschung, da es sehr knifflig begann. Insbesondere in FZ waren einige Vielecke nicht eindeutig identifizierbar. Es stellte sich heraus, dass einige Winkel relativ mittig durchgeschnitten waren, was das Identifizieren der Vielecke erschwerte. Dieses Problem betraf viele Teilnehmer, wie später festgestellt wurde.
Auch bei WF hatten einige Teilnehmer Schwierigkeiten. „Tagescreme“ oder „Chronist“ waren definitiv hart zu finden. Jedoch zeigte sich, dass unsere Simulationen sowohl die Wortlängen als auch das gesuchte Vokabular sehr schön und realistisch abgebildet haben. Auch Zahlenfolgen konnte man in wenigen Minuten schnell erledigen da hier die Sprünge eindeutig identifizierbar waren (viele 3er Sprünge).
Im SEK-Teil waren die Aufgaben relativ „eindeutig“. Das bedeutet, dass manche Emotionen klar zugeordnet werden konnten, während andere eindeutig nicht zuordenbar waren. Auch bei SE (Soziales Entscheiden) konnte mit unserem Leitfaden eine eindeutige Reihung bei jeder Aufgabe vorgenommen werden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der MedAT 2023 bei FZ Überraschungen bot, aber auch bekannte Schwerpunkte enthielt. Die BMS-Fragen waren größtenteils vorhersehbar, während der KFF-Teil kniffliger war, insbesondere bei der Identifizierung von Vielecken. Beim WF-Teil hatten einige Teilnehmer Schwierigkeiten mit dem Vokabular. Im SEK-Teil waren die Aufgaben überwiegend eindeutig, sowohl bei der Zuordnung von Emotionen als auch beim sozialen Entscheiden.
Wie immer werden all diese Eindrücke sowie einen genauere Auswertung und Analyse in die nächsten Auflagen unserer Bücher einfließen, um diese noch testnäher und hilfreicher zu gestalten 🙂
Foto-Credit: Medizinische Universität Wien/APA-Fotoservice/Rudolph
Fotograf/in: Roland Rudolph